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Am 5.2.2017 konnten 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer (siehe Foto) die erste bundesweite Fortbildung im „StoP“ Ansatz erfolgreich abschließen.

Der StoP-Ansatz kombiniert erstmalig theoretisches und praktisches Wissen aus den Bereichen der Arbeit gegen die Gewalt an Frauen und der sozialraumorientierten Arbeit. Er bewegt sich inhaltlich und methodisch im Schnittfeld von geschlechtssensibler, gewaltpräventiver Arbeit/ Erwachsenenbildung/ Öffentlichkeitsarbeit/ Förderung von Zivilcourage und Empowerment/ Gruppen-, Netzwerk und Nachbarschaftsarbeit. Grundlegendes Fachkonzept ist die Gemeinwesenarbeit bzw. das Community Organizing. In drei Modulen wurden diese Themen theoretisch und in methodischen Übungen bearbeitet.

Die Anregung zur Selbstreflexion und aktiven Auseinandersetzung mit den eigenen Sichtweisen und Haltungen waren dabei ein zentraler Bestandteil der Fortbildung.  Gearbeitet wurde mit einem  Methodenmix  aus  Vorträgen, Filmen, Gruppenarbeit,  Rollenspielen, Fallanalysen und Textbesprechungen.

Die Teilnehmenden stammten aus fünf verschiedenen Bundesländern, die stärkste Gruppe kam aus Hamburgs Partnerstadt Dresden.

Wir freuen uns sehr, dass in diesem Jahr ein neues StoP-Projekt in Dresden startet, ebenso wie wir sehr froh darüber sind, dass es nun in Hamburg ein drittes StoP Stadtteilprojekt im Osdorfer Born geben wird.

Allen Kolleginnen und Kollegen wünschen wir viel Erfolg für die Weiterarbeit mit „StoP“!

 

Eine neue Fortbildung ist für 2018 geplant (nicht vor Sommer).

Prof. Dr. Sabine Stövesand und die KollegInnen von ZEPRA, dem Zentrum für Praxisentwicklung an der HAW Hamburg

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