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Mit dieser Fragestellung beschäftigt man sich im neunerhaus in Wien gemeinsam mit dem Stop Projekt in Wien. Einen Artikel dazu bzw. eine Ankündigung gibt es im Blog des neunerhaus.

Außerdem schrieb das neunerhaus in ihrem Newsletter folgendes:

Frau S. ertrug jahrelang die Misshandlungen ihres Ehemanns, bevor sie sich einer neunerhaus Sozialarbeiterin anvertraut hat. Zu groß war ihre Angst, sichtbar zu machen, unter welchen Umständen sie leben muss und dadurch ihre Kinder zu verlieren.

Sara K. entschied sich im Alter von 17 Jahren für ein Leben auf der Straße, um ihrem gewalttätigen Vater zu entkommen. Richtig Fuß fassen konnte sie nie. Sie zog von Couch zu Couch – bis das nicht mehr ging. „Ohne Wohnung kommst du nie zur Ruh’“, sagt sie heute. Sie fand bei neunerhaus Hilfe und vorübergehend eigene vier Wände. Langsam kommt so der positive Blick in die Zukunft zurück.

Wohnungslosigkeit umfasst! auch verdeckte Wohnungslosigkeit – wie zum Beispiel das Ertragen einer Gewaltbeziehung, wenn als einzige Alternative die Straße bleibt. Deshalb setzt sich neunerhaus gemeinsam mit der neuen Initiative StoP für Stadtteile ohne Partnergewalt ein. Mit dem neunerhaus Café bieten wir Platz für diese Initiative. Ab April setzen sich dort – parallel zu Frauentischen im wohnpartner-Lokal – alle zwei Wochen Männer mit Männern zusammen, um darüber zu reden, was man gegen Gewalt tun kann.“ 

Falls sie die Thematik der Wohnungslosigkeit besonders interessiert oder sie das neunerhaus unterstützen wollen können Sie den Newsletter hier abonnieren.

Mehr Infos zum StoP -Projekt finden Sie auf unserer Seite.

 

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