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Eine Milliarde tanzt – StoP tanzt mit!

Am 14. Februar fand wieder die weltweite Tanz-Demo „One Billion Rising“ statt. Damit soll ein Zeichen gegen Gewalt gesetzt und gleichzeitig die Stärke und Lebenslust von Frauen* und Mädchen* gefeiert werden. Wir waren auch dieses Mal wieder dabei und haben eine Installation zur Sichtbarmachung von Femi(ni)ziden in Österreich präsentiert.

Die UNO schätzt, dass jede dritte Frau* ab dem 15. Lebensjahr von Gewalt betroffen ist – das sind rund eine Milliarde Menschen. Am 14. Februar wird daher jedes Jahr tanzend gegen Gewalt an Frauen* und Mädchen* demonstriert. Dabei geht es auch um internationale Solidarität, da Frauen* aus dem Globalen Süden besonders stark von Gewalt betroffen sind.

Der Startschuss für die Bewegung fiel bereits 1998, als die Künstlerin und Schriftstellerin V ihre berühmten „Vagina Monologues“ aufführte. Seitdem wird das Thema der genderspezifischen Gewalt jährlich am V-Day künstlerisch aufgearbeitet.

In Österreich wird die Aktion „One Billion Rising“ (eine Milliarde erhebt sich) bereits zum zehnten Mal durchgeführt. Zu diesem Anlass wurde heuer auch im Parlament getanzt. Anschließend präsentierte unser StoP-Team eine Installation zur Sichtbarmachung von Femi(ni)ziden in Österreich.

Die Tänzerin und Künstlerin Aiko Kazuko Kurosaki, die von Beginn an OBRA mitgestaltet hat, wartete ebenfalls mit einer besonderen Performance auf. Um ihre Solidarität mit den Frauen* im Iran zu bekunden, schnitt sich auf dem Platz der Menschenrechte ihre Haare ab.

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