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StoP-Gründerin Sabine Stövesand bekommt Bundesverdienstorden

Prof.in Dr.in Sabine Stövesand, die 2006 StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt an der HAW in Hamburg gegründet hatte – wurde am 2. April 2024 mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für ihren Einsatz in der Gewaltprävention ausgezeichnet.

„Gewalt an Frauen wird noch immer viel zu oft erduldet, verschwiegen oder ignoriert. Die Arbeit von Sabine Stövesand macht Frauen stark gegen Partnerschaftsgewalt und zeigt, wie Menschen hier gemeinsam etwas verändern können, um füreinander da zu sein. In der Nachbarschaft. In der Gemeinschaft. Im Stadtteil. Das große Engagement von Sabine Stövesand ermutigt andere, selbst mutig zu sein und aufzustehen gegen häusliche Gewalt“, sagt Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank, die den Verdienstorden überreichte.

„Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Sie stärkt mir und den bei StoP engagierten Menschen – ob in Steilshoop, Wilhelmsburg, Neukölln, Buxtehude, Dresden oder Wien – den Rücken. Damit wird auch anerkannt, dass Gewalt gegen Frauen kein „Frauenthema“, sondern eine Gemeinschaftsaufgabe ist. Ohne demokratische, gewaltfreie Verhältnisse im sogenannten Privaten ist die Demokratisierung der Gesellschaft unabgeschlossen“, sagt Prof.in Dr.in Sabine Stövesand.

StoP-Österreich gratuliert herzlich zur wohlverdienten Auszeichnung!

Das Hamburg Journal auf NDR hat zu diesem Anlass einen Beitrag über StoP produziert. Hier kann man ihn nachsehen.

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