Der Stadtteil

Salzburg-Lehen

Warum in Salzburg-Lehen?

In der Stadt Salzburg sind mit Stand Jänner 2020 156.841 Personen (81.632 Frauen und 75.209 Männer) mit Hauptwohnsitz gemeldet, davon besitzen 70,7% die österreichische Staatsbürgerschaft, 13,0% sind EU-Staatsangehörige und die 16,3 % sind Staatsangehörige anderer Länder. Es leben in der Stadtgemeinde Menschen aus 149 verschiedenen Herkunftsstaaten, der größte Anteil stammt aus Deutschland, gefolgt von Bosnien – und Herzegowina, Serbien, Rumänien und der Türkei.

Der zentral gelegene Stadtteil Lehen ist einer von insgesamt 24 Stadtteilen in der Landeshauptstadt. Lehen entwickelte sich in den 1970er Jahren von einem Auengebiet zu jenem Stadtteil mit der höchsten Bevölkerungsdichte. Der Großteil der Bebauung des heutigen Lehens fand zwischen 1945 und 1980 statt. Die Salzburger Innenstadt (historische Altstadt) ist in 10 Minuten fußläufig erreichbar.

Im Stadtteil leben auf 1,96% der gesamten Stadtfläche 10,31% der Gesamtbevölkerung Salzburgs. 40,1% der Wohnbevölkerung verfügt nicht über die österreichische Staatsbürgerschaft, in Lehen Süd liegt der Anteil der Wohnbevölkerung mit nicht-österreichischer Staatsangehörigkeit bei 44,4 %.
Von den 16.089 Bewohner*innen und 46% unter 25 Jahren, 29,2% unter 15 Jahren, 40% sind im erwerbsfähigen Alter und 19,4% sind über 65 Jahre alt. Der Anteil der unter 15- Jährigen in der Stadt Salzburg beträgt dagegen nur 12,6 %.
Lehen ist ein aufstrebender, urbaner und innovativer Stadtteil.

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Kontakt

StoP Salzburg-Lehen

+43 (0) 662 428579

Sollten wir nicht erreichbar sein, freuen wir uns über eine Nachricht und rufen zurück!

Öffnungszeiten
Montag: 14 h bis 18 h
Dienstag: 9 h bis 12 h, 14 h bis 17 h
Donnerstag: 9 h bis 12 h
Freitag: 9 h bis 12 h

STADT:SALZBURG, Soziales
Bewohnerservice Lehen & Taxham

Strubergasse 27 A
5020 Salzburg

Ansprechpartnerin

Dr.in Andrea Hohenwarter
© Alexander Killer/Stadt Salzburg
Dr.in Andrea Hohenwarter

Projektkoordinatorin StoP Salzburg

Tel.:
+43 (0) 662 428579

Mail:
andrea.hohenwarter@stadt-salzburg.at

Tel.:
+43 (0) 662 428579

E-Mail:
andrea.hohenwarter@stadt-salzburg.at

Aktuelles

Termine

Gewaltfreie Stadt Salzburg

„Keine Watsche ist gesund“, sagt Univ.-Prof. Dr.in Belinda Plattner, Vorständin der Uni-Klinik für Kinder und Jugendpsychiatrie in Salzburg. Sie ist eine von 18 Personen, die sich aktiv für Gewaltschutz in der Stadt Salzburg engagieren. Derzeit ist Dr.in Plattner mit ihrer Botschaft stadtweit auf Plakaten zu sehen. Gemeinsam mit anderen Testimonials findet man sie auch in der Ausstellung „Gewalt streichen in allen Bereichen“, die aktuell in der Wolf-Dietrich-Halle im Schloss Mirabell zu sehen ist.

Gewalt ist meist nicht sichtbar. Sie findet im Verborgenen statt, versteckt hinter Türen und Wänden. Doch Gewalt passiert. Auch in der Stadt Salzburg. Laut der Kinder- und Jugendhilfe ist die Zahl der akuten Gefährdungsabklärungen – das sind Meldungen von Institutionen und Privatpersonen zu Vernachlässigung, Gewalt und sexuellem Missbrauch an Kindern und Jugendlichen – im Jahr 2020 um 39 Prozent gestiegen. Die Umstände der Corona-Pandemie hat die Lage hier noch zusätzlich verschärft.

Die Stadt hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, Gewalt „sichtbarer“ zu machen und darauf hinzuweisen, dass auch Salzburg leider nicht „gewaltfrei“ ist.

 

Was können Sie konkret tun, wenn es in der Nachbarwohnung zu Gewalt kommt?
Nachstehend finden Sie Tipps zur Zivilcourage für Nachbar*innen in Kurzfassung, den gesamten Text finden Sie hier.

  • Oft genügt ein einfacher Satz
  • Bei Unsicherheiten nachfragen
  • Anläuten
  • Betroffene ansprechen
  • Polizei rufen
  • Selbstschutz nicht vergessen
  • Anzeichen erkennen, Ernst nehmen
  • Dran bleiben

Frauenhelpline gegen Gewalt
anonym und kostenlos
0800 222 555

Projektpartner*innen

Das StoP Projekt wird vom Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser koordiniert. An Bord sind zudem zahlreiche Projektpartner und Projektpartnerinnen, die wir nachfolgend gern vorstellen möchten. Wir freuen uns, so viel geballte Kompetenz, Freude am Wirken und Engagement in einem Projekt zu vereinen!

Wir wachsen übrigens stetig – wenn auch Sie in Salzburg tätig sind, melden Sie sich gerne unter andrea.hohenwarter@stadt-salzburg.at oder doris.wlczek-spanring@stop-partnergewalt.at und wir treffen uns, um eine mögliche Kooperation zu besprechen.

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