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Die Steiermark ist das Femizid-Bundesland Nummer 1

Es herrscht dringender Handlungsbedarf.

10 von 22 österreichischen Femiziden wurden in der Steiermark verübt. Das löst natürlich besondere Betroffenheit aus. Um dem dringenden Handlungsbedarf gerecht zu werden, müssen wir jetzt Nägel mit Köpfen machen. Gewalt an Frauen hat viele Gesichter. Wir müssen rechtzeitig hinschauen, denn es passiert, bevor es passiert. Unter diesem Motto fanden auch schon in den letzten beiden Jahren Schulungen zur Gewaltprävention in den steirischen Bezirken statt. Ein Tropfen auf den heißen Stein, immerhin. Aber in diese Richtung müssen wir uns bewegen.

Als einzige steirische Mädchen- und Frauenberatungsstelle setzt der Freiraum in Leibnitz das Projekt StoP-Statteile gegen Partnergewalt um. Das Konzept zur Gewaltprävention in der Nachbarschaft wurde in Hamburg von Frau Dr.in Sabine Stövesand entwickelt. Der Verein AOF (Autonome Österreichische Frauenhäuser) brachte StoP nach Österreich. Leibnitz beteiligt sich seit zwei Jahren daran. Dabei geht es in erster Linie darum, niederschwellig über Gewalt zu informieren und so das Thema gesamtgesellschaftlich aufzuspielen. Gewalt erkennen und benennen, lautet die Devise. Erst dann können wir bewusst agieren. Gewalttaten verhindern wir nur, indem wir uns der Gefahr bewusst sind, in der sich Mädchen und Frauen alltäglich befinden. Eine (ehemals) geliebte Frau hinzurichten, ist keine Beziehungstat! Der Suizid eines Mörders darf niemals mit der Ermordung eines Menschen gleichgesetzt werden. Frauen und Männer gemeinsam, die aktive Nachbarschaft, auf die das Projekt StoP setzt, engagieren sich, um der Gewalt endlich Einhalt zu gebieten.

Dafür steht der verein-freiraum. Werden auch Sie aktiv!

 

https://stop-partnergewalt.at/stop-leibnitz/

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