Über StoP

StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt
Was sagen. Was tun.

StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt setzt da an, wo häusliche Gewalt passiert: am Wohnort, in der Nachbar*innenschaft. StoP zeigt auf, was jede und jeder tun kann, um häusliche Gewalt, Partnergewalt und Femizide zu verhindern!

Das Gewaltpräventionsprojekt hat sich zum Ziel gesetzt Menschen, insbesondere Nachbar*innen, für das Thema (häusliche) Gewalt/Partnergewalt zu sensibilisieren und den Zusammenhalt und die Zivilcourage in der Gesellschaft zu stärken. Durch das Aufzeigen von Handlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten hilft StoP, Gewalt in der Nachbar*innenschaft früh zu erkennen und zu unterbrechen.

Dabei verfolgt StoP einen neuen und zukunftsorientierten Ansatz in der Gewaltprävention, der die bestehende Opferschutzarbeit mit der Gemeinwesenarbeit verbindet. Mehr Informationen finden Sie hier:  Warum braucht es StoP?

Häusliche Gewalt und Partnergewalt in Österreich

Partnergewalt ist kein neues, aber immer noch ein sehr unsichtbares Problem. Betroffen von dieser Gewalt sind insbesondere Frauen* und Kinder. Gewalt von Männern* gegen Frauen* gibt es in allen sozialen Schichten, Communities, Nationen, Familienverhältnissen und Berufsgruppen. Die Täter* stehen häufig in einem Beziehungs- oder Familienverhältnis zum Opfer. Das Ausmaß dieser Gewalt ist in Österreich erschreckend hoch, auch die schwere Gewalt und die Morde an Frauen* nehmen jährlich zu und haben sich seit 2014 sogar mehr als verdoppelt. 2018 gab es einen Höchststand von 41 Femizide, 2020 und 2021 waren es jeweils 31.