Der Stadtteil
Wien Margareten
In Margareten hats begonnen
Häusliche Gewalt und Partnergewalt kommen leider überall vor. Der Verein AÖF ist seit mehr als 30 Jahren in Margareten angesiedelt und gut vernetzt, daher haben wir mit StoP als Pilotprojekt erstmals in Margareten begonnen. Margareten ist der dichtest besiedelte Bezirk in Wien und erstreckt sich auf einer Fläche von etwas mehr als zwei Quadratkilometer. Margareten ist ein bunter Bezirk, mit vielen verschiedenen Menschen und ein Stadtteil in dem einst die ersten Gemeindebauten entstanden sind.
StoP soll nicht nur in Margareten bleiben, sondern zukünftig ausgebaut und in anderen Bezirken und Stadtteilen implementiert werden.
StoP Margareten
margareten@stop-partnergewalt.at
StoP Büro
Favoritenstraße 29-31/2
1040 Wien
Öffnungszeiten
Mo: 9.00 – 11.00
Di: 9.00 – 12.00
Do – Fr: 9.00 – 11.00

StoP-WIEN Multiplikator*innen Schulung gegen häusliche Gewalt und Partnergewalt Wie im vergangenen Jahr, möchten wir auch heuer die Gelegenheit bieten, sich zur Multiplikator*in gegen häusliche Gewalt

16 Tage Parkbänke gegen Gewalt an Frauen* Anlässlich der 16 Tage gegen Gewalt an Frauen* werden dieses Jahr in ganz Österreich insgesamt 16 Parkbänke als

Wir haben in einem Jahr StoP einiges erreicht… Im Abschlussbericht vom Förderungszeitraum Juni 2021 bis Mai 2022 werfen wir einen Blick zurück auf das, was

Das war unser Sommerfest im Garten… Am 24. Juni haben wir zum Sommerfest in den Innenhof von unserem StoP-Büro eingeladen! Bei strahlendem Sonnenschein und gerade
Termine
Frauen- & Männertische
Das Herzstück von StoP sind die Frauen- und Männertische, wo Sie als Nachbarin und Nachbar mitwirken können! Dabei handelt es sich um Gesprächsrunden, wo interessierte Menschen gemeinsam überlegen, was sie gegen häusliche Gewalt tun können. Bei diesen Treffen erfahren alle Teilnehmer*innen ein umfassendes und tiefgehendes Wissen über häusliche Gewalt und Partnergewalt und über Methoden der Zivilcourage gegen Partnergewalt.
Unsere Frauentische und Männertische finden regelmäßig alle 14 Tage statt. Wir sind eine offene Gruppen und es kann immer jemand dazu kommen oder jemand mitgenommen werden. Es ist kein Vorwissen nötig. Sie erhalten umfangreiche Informationen und können Ihr Wissen über Partnergewalt aufbauen und vertiefen, sich austauschen, Ideen ausdenken und in Aktion treten. Wir unterstützen Sie bei der Umsetzung Ihrer Ideen gegen Partnergewalt.
Im Zuge des StoP-Frauentisches ist auch die StoP-Anlaufstelle für Frauen entstanden. Der Männertisch hat die Bewusstseinskampagne “Männer zeigen Zivilcourage – Dein Statement gegen Partnergewalt” ins Leben gerufen.
Was können Sie konkret tun, wenn es in der Nachbarwohnung zu Gewalt kommt?
Nachstehend finden Sie Tipps zur Zivilcourage für Nachbar*innen in Kurzfassung, den gesamten Text finden Sie hier.
- Oft genügt ein einfacher Satz
- Bei Unsicherheiten nachfragen
- Anläuten
- Betroffene ansprechen
- Polizei rufen
- Selbstschutz nicht vergessen
- Anzeichen erkennen, Ernst nehmen
- Dran bleiben
Im Rahmen von “Auf gesunde Nachbarschaft” setzt StoP Margareten auch einen Fokus auf ältere Menschen. Wir wollen ältere Frauen und Männer, die von verschiedenen Formen der Gewalt und Menschenrechtsverletzungen betroffen sind – insbesondere jetzt in Zeiten von Covid-19, stärken. Alle Informationen dazu in unserem Beitrag.
Beratungstelefon Gewalt und Alter
österreichweit und kostenlos
0699/112 000 99
Frauenhelpline gegen Gewalt
anonym und kostenlos
0800 222 555
Kinder- & Jugendarbeit
StoP will auch Kinder und Jugendliche gegen häusliche Gewalt und Partnergewalt stärken. Dabei ist es wichtig, dass man junge Menschen möglichst nah an ihrer Lebenswelt erreicht. Seit Jänner 2020 arbeiten wir gemeinsam mit dem Jugendzentrum 5erhaus und der mobilen Jugendarbeit Back on Stage 5 zusammen. So kommen wir mit den jungen Margaretnerinnen und Margaretner ins Gespräch und stärken sie gegen Gewalt. Dabei sind wir entweder im örtlichen Jugendzentrum 5erHaus oder in den Parks unterwegs.
Anfang 2021 starten wir mit unserer Ausbildung “Was sagen. Was tun. Jugendliche gegen Partnergewalt”, bei welcher junge Menschen zu Multiplikator*innen gegen Gewalt ausgebildet werden. Nun sind wir beim zweiten Durchgang angelangt! Hier gibt’s alle Infos über die aktuelle Multiplikator*innen-Schulung für Burschen und Mädchen, die im Oktober 2021 fortgesetzt wird.
Ansprechpartner*innen
Mag.a Maria Rösslhumer
Mag.a Maria
Rösslhumer
Geschäftsführung des Vereins AÖF und StoP-Projektleitung
Christina Kopf, MA MA
Christina Kopf, MA MA
Projektkoordinatorin
Jan Wunderlich
Jan Wunderlich
Koordination Männertische
Tel.: +43 (0) 660 917 1912
Christina Reszner, BA BA
Christina Reszner, BA BA
Koordination Jugendarbeit
Mädchenarbeit
Tel.:
+43 (0) 664 793 07 89
Mail: christina.reszner@stop-partnergewalt.at
Tel.:
+43 (0) 664 793 07 89
E-Mail: maria.roesslhumer@stop-partnergewalt.at
Tel.:
+43 (0) 699 19 88 23 63
E-Mail:
christina.kopf@stop-partnergewalt.at
Tel.: +43 (0) 660 917 1912
Projektpartner*innen
Das StoP Projekt wird vom Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser koordiniert. Zudem unterstützen uns zahlreiche Projektpartner und Projektpartnerinnen, die wir nachfolgend gern vorstellen möchten. Wir freuen uns, so viel Kompetenz, Freude am Wirken und Engagement in einem Projekt zu vereinen!
Wir wachsen übrigens stetig – wenn auch Sie im 5. Wiener Bezirk tätig sind, melden Sie sich gerne unter margareten@stop-partnergewalt.at und wir treffen uns, um eine mögliche Kooperation zu besprechen.

Projektkoordination
Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser

Externe Evaluation
Dr.in Birgit Haller und Petra Frischenschlager, MSc (WU) Bakk.rer.soc.oec. BA vom Institut für Konfliktforschung werden das Projekt evaluieren und begleiten.

Fördergeber*in
Plattform gegen die Gewalt in der Familie

Projektpartner*in und Gastgeber*in für die offene Jugendarbeit
Jugendzentrum 5erhaus
Projektpartner*innen:

































Jahresberichte
Endbericht StoP-Standorte Österreich im Förderungszeitraum Juni 2021 bis Mai 2022 zum Nachlesen: StoP-AÖF-Abschlussbericht gesamt 2021-2022
Evaluationsbericht Standort Margareten des Instituts für Konfliktforschung (IKF) zum Nachlesen: IKF_StoP_Evaluationsbericht
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