Die Zelle Theater gegen Partnergewalt Die alte Wohnung ist leergeräumt, das Leben in Kisten verpackt, der Umzugswagen bereits auf dem Weg zum neuen Zuhause. Beim
Selbstbehauptungskurs für Frauen und Mädchen ab 16 Jahre Die spezielle Form der mentalen und körperlichen Selbstbehauptung und Selbstverteidigung wird von Frauen an Frauen und Mädchen
Nikola Furtenbach & Gert Gröchenig über Zivilcourage Sozialpolitik ist Wandel Verschiedene Expertinnen und Experten werden zu Wort kommen und in einen spannenden und auch spannungsgeladenen
StoP Aktionsgruppen Jede und jeder kann mitmachen StoP – Stadt(teile) ohne Partnergewalt setzt sich für ein Feldkirch, Lustenau, Hohenems und Bregenz ohne Gewalt ein. Sich
Termine
StoP Bregenz Stadt ohne Partnergewalt
Wie das StoP-Projekt eine Stadt verwandeln kann
Alarmierende Statistiken
Das StoP-Projekt
Gemeinsam handeln
Hier setzt das vom Institut für Sozialdienste koordinierte Projekt „StoP – Stadt(teile) ohne Partnergewalt“ an, welches in enger Kooperation mit den Städten/ Gemeinden vor Ort umgesetzt wird. StoP zielt darauf ab, ein Bewusstsein für das Thema zu schaffen und Menschen zu ermutigen, bei Gewalt nicht wegzuschauen, sondern diese wahrzunehmen und zu helfen. Diese Hilfe kann unterschiedlich sein. Es ist wichtig, betroffene Menschen anzusprechen, bei verdächtigen Geräuschen genauer hinzuhören, unter einem Vorwand zu klingeln oder in akuten Situationen die Polizei zu rufen. Besorgte Nachbar:innen können sich zusammentun und gemeinsam überlegen, wie sie helfen können. Sie können eine Telefonkette zur Unterstützung einer gewaltbetroffenen Frau erstellen, ihr Unterschlupf anbieten. Man kann auch beim Gewaltschutzzentrum anrufen und sich (anonym) beraten lassen.
Es braucht ein ganzes Dorf, um der Stigmatisierung von Opfern entgegenzuwirken und Zivilcourage zu steigern. Damit sich die Nachbarschaft für ein friedliches Miteinander einsetzt, müssen verschiedene Hebel bewegt werden. In der Kita wird beim Elternabend über das Thema gesprochen, im Einkaufszentrum wird ein Informationsstand aufgebaut. Der Hausmeister hängt Informationsblätter in der Wohnanlage auf. Die Schule integriert das Thema Partnergewalt in den Unterricht. Einrichtungen bieten Selbstbehauptungs- und Deeskalationstrainings an. Männer setzen sich mit Männern zusammen, reden über Gewalt und was man dagegen tun kann. Im Schaufenster vom Gemüseladen hängt ein Plakat mit Nummern von Beratungsstellen – beim Friseur, in der Kneipe und in der Arztpraxis sowieso. Frauen huschen nicht mit Sonnenbrille durchs Treppenhaus, weil sie sich schämen, sondern klingeln bei Nachbar:innen, holen sich Rat. Sie wissen, sie werden auf Verständnis und Unterstützung treffen. Häusliche Gewalt wird zum öffentlichen Thema.
Nur eine Utopie? Nein, denn StoP Stadtteile Projekte haben das bereits an vielen Orten in Deutschland und Österreich erreicht. Jede:r kann seinen bzw. ihren Teil dazu beitragen, das Gemeinwesen zu verbessern für eine friedliche und sich gegenseitig unterstützende Nachbarschaft in dieser Stadt.
Lust mitzumachen?
Unterstützungsangebot in Vorarlberg:
Komm zu einer unserer Aktionsgruppen Termine , folge uns auf Social Media oder bleib mit unserem Newsletter immer am Laufenden.
Wer selbst von häuslicher Gewalt betroffen ist, oder Gewalt im nahen Umfeld wahrnimmt, findet hier Hilfe (kostenlose und anonyme) Unterstützung:
Gewaltschutzzentrum: Telefon 05-1755-535
ifs FrauennotWohnung: Telefon 05-1755-577, rund um die Uhr
ifs Frauenberatungsstelle: bei sexueller Gewalt: Telefon 05-1755-536
ifs Kinderschutz: Telefon: 05-1755-505
ifs Gewaltberatung: Telefon 05-1755-515
Kontakt
StoP –Stadt(teile) ohne Partnergewalt Vorarlberg
Institut für Sozialdienste
Franz-Michael-Felder-Str. 6
6845 Hohenems
Telefon 05 1755-534
stopvorarlberg@ifs.at
Gemeinsam gegen Gewalt
Mit vereinten Kräften setzen sich das Gewaltschutzzentrum Vorarlberg, die ifs FrauennotWohnung, der ifs Kinderschutz und die ifs Gewaltberatung für ein gewaltfreies Leben ein. Wir haben mit den Leiter:innen der vier Fachbereiche gesprochen. Sie ermöglichen uns interessante Einblick in ihre Arbeit und ihr Engagement für ein Leben ohne Gewalt.
Ansprechpartner:innen
Mag.a Nikola Furtenbach
Giuseppe Cristiano
Giuseppe Cristiano
Franziska Praeg
Franziska Praeg
StoP Vorarlberg, Leitung, Koordination Feldkirch
Tel.:
+43 (0) 5 1755 4494
Mail:
nikola.furtenbach@ifs.at
Tel.:
+43 (0) 5 1755 4267
StoP Vorarlberg
Koordination Bregenz
Tel.:
+43 (0) 5 1755 4896
Mail:
franziska.praeg@ifs.at
Tel.:
+43 (0) 5 1755 4494
E-Mail:
nikola.furtenbach@ifs.at
Tel.:
+43 (0) 5 1755 4267
E-Mail:
giuseppe.cristiano@ifs.at
Tel.:
+43 (0) 5 1755 4896
E-Mail:
franziska.praeg@ifs.at
Annegret Tiefenthaler
Annegret Tiefenthaler
Monika Walch
Monika Walch
Michele Burtscher
Michele Burtscher
StoP Vorarlberg
Koordination Lustenau
Tel.:
+43 (0) 5 1755 4762
Gewaltschutz-zentrum Vorarlberg
Koordination Hohenems
Tel.:
+43 (0) 5 1755 4371
StoP Vorarlberg
Projekt-Assistenz
Tel.:
+43 (0) 5 1755 4685
Mail:
michele.burtscher@ifs.at
Tel.:
+43 (0) 5 1755 4762
E-Mail:
annegret.tiefenthaler@ifs.at
Tel.:
+43 (0) 5 1755 4685
E-Mail:
michele.burtscher@ifs.at
Tel.:
+43 (0) 5 1755 4371
Projektpartner:innen
Das StoP Projekt wird in Österreich vom Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser koordiniert. An Bord sind zudem zahlreiche Projektpartnerinnen und -partner, die wir nachfolgend gerne vorstellen möchten. Wir freuen uns, so viel geballte Kompetenz, Freude am Wirken und Engagement in einem Projekt zuvereinen!
StoP Vorarlberg wird vom Institut für Sozialdienste in Kooperation mit der Stadt umgesetzt. Folgende Einrichtungen stehen mit ihrem Beratungsangebot und ihrer fachlichen Expertise in einer engen Kooperation zum Projekt.
Österreichweit wird das Projekt vom Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser koordiniert.
Mit einem Klick auf Name oder Logo gelangst du auf die jeweilige Website.
Kooperationspartner:innen die gemeinsam mit uns ein Zeichen gegen Partnergewalt setzen:
Pressespiegel
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